
In der Unternehmenswelt ist anekdotische Evidenz allgegenwärtig: Einzelne Erfolge, außergewöhnliche Projekte oder persönliche Erfahrungen prägen häufig das Bild eines Unternehmens stärker als fundierte Datenanalysen.
Doch diese Form der Wahrnehmung birgt Gefahren.
Anekdotische Evidenz:
- basiert auf Einzelfällen statt auf systematischen Auswertungen,
- verzerrt die Realität durch subjektive Eindrücke,
- kann wichtige Risiken oder Chancen überdecken.
finspex setzt genau hier an: Unser System schafft Transparenz jenseits persönlicher Eindrücke.
Mit dem finspex-Datalake werden nicht nur ausgewählte Kennzahlen betrachtet, sondern sämtliche relevante Unternehmensdaten intelligent verknüpft, analysiert und bewertet.
Was finspex der anekdotischen Evidenz entgegensetzt:
- Systematische Analyse: Statt einzelner Erfolgsgeschichten werden vollständige Finanzhistorien, Kontenbewegungen und Strukturdaten ausgewertet.
- Objektive Risikoeinschätzung: Frühwarnindikatoren und strukturierte Branchenvergleiche zeigen, wo echte Risiken liegen – unabhängig davon, wie überzeugend Einzelereignisse erscheinen mögen.
- Nachvollziehbare Entscheidungsgrundlagen: Jede Bewertung basiert auf reproduzierbaren, datenbasierten Prozessen, nicht auf subjektiven Wahrnehmungen.
Ein Beispiel:
Ein Unternehmen berichtet von einem starken Umsatzwachstum. Anekdotische Evidenz würde diese Erfolgsgeschichte übernehmen.
finspex hingegen prüft:
- Wie entwickelt sich das Working Capital?
- Gibt es versteckte Verschuldungen?
- Ist das Wachstum nachhaltig finanziert oder kreditgetrieben?
- Wie steht die Entwicklung im Vergleich zum Branchenschnitt?
Erst auf dieser Basis kann eine wirklich fundierte Entscheidung getroffen werden.
Fazit:
Anekdotische Evidenz mag menschlich verständlich sein – in der Unternehmensbewertung hat sie keinen Platz.
Mit finspex verlassen sich Analysten, Banken und Investoren nicht auf einzelne Geschichten, sondern auf vollständige, objektive, intelligente Datenanalysen.
finspex macht aus Eindrücken echte Erkenntnisse.
